STIMMEN DER WEINGUIDES 2025

Wir freuen uns über Top-Bewertungen in den Weinführern für unsere 2023er Weine!

vinum Weinguide - 2,5 Sterne (Sehr Gutes Weingut)

Es gibt keine Sorte, mit der Alexander Flick nicht zurechtkommt.

Das beginnt beim Silvaner, der bei ihm aus dem Goldenen Horn in Siefersheim stammt und der sich enorm frisch probiert.
Und es geht weiter mit den Burgundersorten:
Der Chardonnay Alexander ist ein wunderbar purer Wein ohne zu starke Holztöne, obwohl er zu hundert Prozent in Barriques ausgebaut wurde,
die allerdings zum zweiten oder gar dritten Mal belegt wurden.

Und dann natürlich die Rieslinge, alle frisch und eher von grünen Aromen getragen,
wo selbst die Spätlese aus dem Königstuhl eine gewisse Pikanz zeigt.

Wie gut sich der Riesling hier entwickelt, zeigt der nochmals vorgestellte 2022er Morstein,
der die für die Lage typischen Rauch- und Tabaknoten aufweist.
Ihm hat die Flaschenreife schmeckbar gut getan.


Eichelmann - 3 Sterne (Sehr Gutes Weingut)

Eine abwechslungsreiche Kollektion präsentiert Alexander Flick auch in diesem Jahr.
Die Basis stimmt, die Gutweine sind frisch, sortentypisch und fruchtbetont, unser Favorit ist der Sauvignon Blanc.
Der Gundersheimer Riesling, aus dem Höllenbrand, ist reintönig, zupackend, hat Biss.

Spannend sind die beiden Chardonnay.
Der zu 30 Prozent im Tonneau ausgebaute Gau- Odernheimer Chardonnay ist fruchtbetont, offen reintönig,
zeigt dezent Tropenfrüchte, ist saftig, fruchtbetont und strukturiert.
Deutlich konzentrierter noch ist der Chardonnay Alexander, zeigt rauchige Noten, gelbe Früchte,
besitzt Fülle und Kraft, Struktur und Substanz.

Gleichauf an der Spitze sehen wir den Silvaner von 40 Jahre alten Reben im Goldenen Horn,
der herrlich eindringlich und würzig ist, viel reife Frucht und Substanz besitzt.
Die Riesling Spätlese vom Königstuhl zeigt etwas Orangenschalen, besitzt feine süße, wunderschön reintönige Frucht und Grip,
und der La Refuge genannte Rosé besitzt Intensität, Kraft und reife Frucht.


Falstaff - 3 Sterne (Sehr Gutes Weingut)

Alexander Flick ist bis nach Neuseeland gereist, um seine Vorstellungen als Winzer zu erweitern.

Danach wollte er nur noch authentische, individuelle Weine keltern, die den Charakter der Region möglichst elegant und komplex offenbaren.
Kurz: Er wollte jeden Wein seine Geschichte erzählen lassen.
Wie ein Gelingen dieses Plans aussehen kann, zeigt die aktuelle Kollektion.

Der Silvaner bringt stark die Werte der Vulkanböden aus der Spitzenlage Goldenes Horn zum Ausdruck,
ebenso charakteristisch der Morstein-Riesling aus der namhaften Westhofener Lage.